auf die Socken gemacht habe,die Streikmeldungen für Athen trudelten mehr und mehr ein,
und im Prinzip wusste ich morgens, als ich mich auf den weg zum Münchner Flughafen machte, nicht mal ob ich es nach Athen schaffen würde, am selben Tag bis nach Paros zu kommen war fast ausgeschlossen.
Mein Flieger startete mit ein wenig Verspätung tatsächlich richtung Athen,
und durfte auch wirklich in dem winzigen Arbeitsfenster der Fluglotsen landen ;-)
während wir uns noch auf der Landebahn befanden und richtung Parklücke fuhren,
sah ich noch 4 Flugzeuge hinter uns landen,
fand ich zwar nicht so ganz ähäm ungefährlich,
aber egal, juhuuu erste Etappe geschafft.
Der Flughafen war BRECHEND voll mit gestrandeten Touristen,
das müssen tausende Menschen gewesen sein,
der absolute Wahnsinn.
Nun hechtete ich sofort zum erstbesten Reisebüro Schalter und fragte an wegen des Fliegers nach Paros nachmittags um 4,
wurde auf die Warteliste geschrieben und wartete brav,
15:45 Uhr sagte man mir (sowie noch 5 anderen Leuten die mit auf der Warteliste standen) der Flieger ist voll...für mich kein Problem, denn zu diesem Zeitpunkt wusste ich bereits von meinen Herzallerliebsten Paros Freunden, das es für den Abend eine Fähre ab Rafina gen Paros geben sollte, also wieder zurück zum Schalter, die Fähre wurde tatsächlich als nicht gestrichen gelistet und Tickets gab es auch noch...Prima...Ticket gekauft, zurück nach oben gesprintet, 3 andere Flieger Wartelisten Leute noch gefunden und informiert :-)) ein junger Schweizer war dermassen durch den Wind, den hab ich mir quasi gleich unter den Arm geklemmt.
Die fähre kam etwa 1 Stunde zu spät, aber sie kam, die Leute quetschen sich auf dieses eine Boot, es war unglaublich, schlimmer als jedes Rock konzert.Wir kamen alle kurz nach Mitternacht auf Paros an,
total irre
